Nach vorne schauen
Mit Hilfe des neuen Themas „Nach vorne schauen“ nehmen Selbsthilfeorganisationen, Augenärzte und internationale Entwicklungshilfeorganisationen die diesjährige Woche des Sehens vom 8. bis 15. Oktober zum Anlass, um auf die Lage von blinden und sehbehinderten Menschen in Deutschland sowie in den sogenannten Entwicklungsländern aufmerksam zu machen. Darüber hinaus weisen sie auf die Bedeutung von Kontrolluntersuchungen für den Erhalt des Augenlichts hin und zeigen anhand verschiedener Beispiele, welche unterschiedlichen Ziele es bei den Themen Blindheit und Sehbehinderung für jeden einzelnen gibt.
Drei Unterthemen und zahlreiche Aktionen
Entsprechend dieser Ziele werden zur Zeit drei Unterthemen erarbeitet, die das umfassende Thema besser beleuchten und näher auf die jeweiligen Fachgebiete eingehen können. Unabhängig davon gibt es in der Kampagnenwoche selbst wieder zahlreiche Aktionen, die Besuchern ein breites Angebot bieten, um sich über die Themen der Woche des Sehens zu informieren. Auch hierfür sind die Planungen vielerorts schon im Gange.
Neues Motiv
Wie jedes Jahr ist das neue Thema auch gleichzeitig mit einem neuen Motiv verbunden, dass die sogenannte Message auch bildlich übertragen soll. Das Motiv 2019 zeigt auf der linken Seite eine Frau mit langen schwarzen Haaren und einer blau-grauen Jacke im Seitenprofil. Sie lächelt leicht, ihr Blick ist nach rechts in die Ferne gerichtet. Am unteren rechten Bildrand ist ein sonnendurchflutetes Tal zu erkennen, die Hügel sind bewaldet. Darüber sind hellgraue Wolken zu erkennen durch die die Sonne hindurch scheint. Auf Höhe der Sonne ist in der rechten Hälfte des Motivs das Thema der diesjährigen Aktionswoche „Nach vorne schauen“ in drei Zeilen und blauer Schrift platziert.