Wie richtige Ernährung unseren Augen helfen kann
Bei einer unzureichenden Versorgung des Körpers mit Vitaminen kann es zu Mangelerscheinungen kommen, die beispielsweise Sehschwächen oder Zellstörungen zur Folge haben. Ein Beispiel hierfür ist die, vor allem in Entwicklungsländern verbreitete, Erkrankung Xerophthalmie, die durch einen ernährungsbedingten Vitamin-A-Mangel verursacht wird und vor allem Kinder betrifft. Aus diesem Grund wird sie auch häufig als „Kinderblindheit“ bezeichnet. Zwischen 250.000 und 500.000 Kleinkinder erblinden jährlich an den Folgen der Krankheit.
Aus diesem Grund raten auch Augenärzte zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung. Wichtige Vitamin-Spender sind etwa Paprika, Karotten, Rote Rüben, Brokkoli, Feldsalat und Zitrusfrüchte. Grünes Gemüse wie Spinat, Erbsen oder Grünkohl sind nicht nur Vitaminbomben, sondern enthalten darüber hinaus auch Lutein, einen Stoff, dem man eine gewisse Schutzwirkung für die Netzhaut nachsagt. Trotz allem kann eine gesunde Ernährung nicht jedes Mal zu einer Besserung beitragen. Auf das Auftreten von Sehschwächen, wie beispielsweise Kurz- oder Weitsichtigkeit, hat sie leider keinen Einfluss bzw. kann sie diese nicht verhindern.
Gute Durchblutung fördern
Neben der ausreichenden Aufnahme von Vitaminen ist auch eine gute Durchblutung wichtig für die Augen. Aus diesem Grund empfehlen nicht nur Augenärzte den Verzicht auf Zigaretten. Neben den bekannten gesundheitlichen Risiken bewirkt das Rauchen auch eine verringerte Durchblutung des Sehnervs.
Körperliche Bewegung sorgt dagegen für eine bessere Durchblutung. Sie steigert nicht nur das Wohlbefinden, sondern hat auch eine positive Wirkung auf das Sehvermögen.
Wie Sie darüber hinaus Augen gesund halten können, erfahren Sie HIER.